Über mich

Stephanie Maginot

  • Dipl. Sozialpädagogin (FH) und Kunsttherapeutin
  • zertifizierte Kinder- und Jugendlichenkunsttherapeutin
  • seit 20 Jahren berate und coache ich Eltern
  • 2fache Mama
  • Jahrgang 79

Meine beruflichen Erfahrungen

Seit 2011 bin ich freiberuflich tätig, seit 2016 auch in meiner eigenen Werkstatt in Müllheim.

Seit 2018 arbeite ich darüber hinaus in der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis Dr. med. Bertin Vater in Weil am Rhein/Haltingen.

Kinder, Jugendliche und Eltern waren seit jeher mein beruflicher Schwerpunkt und Mittelpunkt meines Interesses. So habe ich bereits meine Diplomarbeit dem Thema der Eltern-Kind-Bindung gewidmet und auch danach an unterschiedlichen Orten meine Erfahrungen gesammelt:

2002-2007: Mutter-Kind-Einrichtung des SKF e.V. in Freiburg; Betreuung und Beratung junger Mütter und Familien in Krisensituationen

2006/2007: 4-monatiger Freiwilligendienst in einem Frauen- und Kinderschutzhaus in einem Township Südafrikas

2007-2010: Vormundschaften und Erwachsenenbildung im Diakonieverein Vormundschaften und Betreuungen e.V. in Hamburg; beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss Hamburg-Altona; Fortbildung zur Fachkraft für Kinderschutz gem. §8a SGB VIII

seit 2009: Mama

2013-2017: soziales Kompetenztraining und Kunsttherapie für Kinder und Jugendliche auf den Höfen am Belchen im Kleinen Wiesental

Weitere Qualifikationen

  • 2018 – 2020: Weiterbildung zur zertifizierten Kinder- und Jugendlichen-Kunsttherapeutin an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter
  • 2020: Online-Fortbildung Traumatherapie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm
  • Fortbildungen „Lösungsorientiertes Denken und Handeln
    „insofern erfahrene Fachkraft nach §8a SGB VIII“

Was mich antreibt und wie ich arbeite

In jedem Menschen steckt ein großes Potential! Potential als kleiner und großer Mensch, Potential unserer Persönlichkeit, Potential als Vater, Potential als Mutter. Wenn wir dieses Potential freilegen, öffnen sich uns jede Menge Türen.

Jedoch stehen uns all zu oft eigene (Kindheits-)Erfahrungen, Glaubenssätze, traumatische Erlebnisse, Ängste, äußere Zwänge, Erwartungen uvm. im Weg, unser Potential zu leben.

In allen meinen Angeboten liegt es mir am Herzen, diese Potenziale wieder zu wecken; Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Eltern in ihrem individuellen Weg zu stärken, sei es in Gruppen, wie der kreativen Auszeit für Mamas oder Elternworkshops, in kunsttherapeutischen Einzelangeboten oder im Familiecoaching.

Dabei schlagen zwei Herzen in meiner Brust: die (Sozial)Pädagogik und die Kunsttherapie.

In erziehungsART verbinden sich diese beiden und schaffen die Möglichkeit zu ganzheitlichem Arbeiten. Die Kunsttherapie lässt unbewusste Anteile mit anklingen, wirkt direkt in unser Nervensystem und macht erlebbar, was uns oft nicht unmittelbar mit Sprache zur Verfügung steht. Sie schafft eine weitere Ebene, auf der Familienprozesse sichtbar, greifbar und veränderbar werden. Sie bringt ein spielerisches, kreatives Element mit ein, wodurch manches Schwere mit mehr Leichtigkeit angegangen werden kann.

Arbeit mit Familien

Gerade wenn wir Eltern werden, zeigen uns unsere Kinder ganz unmittelbar unsere Wachstumspotentiale und auch -erfordernisse auf. Oft erleben wir auch, dass wir etwas verändern wollen, aber uns dies nicht gelingt, wenn wir unter Anspannung und Stress stehen. Und Hand aufs Herz: Stress gehört zum Familienalltag.

Im Familiencoaching unterstütze ich Dich in einer zugewandten bindungs- und bedürfnisorientierten Erziehung, Selbstfürsorge und Klarheit für dich selbst und deine Familie. Ich betrachte mit Dir Schatten und Potentiale, all das, was zwischen Dir und Deinem Ziel steht, zu dem Du möchtest. In meinen Workshops und Coachings wird es kreativ und ganzheitlich.

Meine Haltung und Arbeitsweise

Wenn ein Paar heute Eltern wird, ist dies meist intensiv überlegt, ein guter Zeitpunkt wurde ausgewählt oder ein Kind lange ersehnt. Bewusste Ernährung, Schwangerenyoga, geburtsvorbereitende Akkupunktur, Pekip-Gruppen und Ratgeber… von Beginn an suchen Eltern nach Möglichkeiten, Babys und Kinder optimal zu fördern. Eine beschwerdefreie Kindheit wird angestrebt, alle Wege sollen den Kindern offen stehen. In freudiger Erwartung entwickeln Eltern ihr Bild von einer glücklichen Kindheit und Familie.

Und dann wird dieses wundervolle Lebewesen geboren; mit seinem ganz eigenen Charakter von Beginn an! Und die Vorstellung von Kind und Familie, von Elternsein trifft auf die Wirklichkeit, die jedes Kind mitbringt.

Als ich Mutter wurde, stellte ich fest, dass mich nichts im Leben so glücklich machte wie mein Kind, dass ich noch nie solch eine Liebe zu einem Menschen verspürt hatte wie zu diesem kleinen Wesen. Zeitgleich schlich sich allerdings auch die Erfahrung ein, dass mich noch nichts so viel Kraft gekostet hatte, so unmittelbar mit meinen Lebensthemen in Verbindung brachte und ich noch nie so müde gewesen war.

Zu Beginn fangen Eltern einmal an zu erziehen und fast wie automatisch wiederholt sich oft die Erziehung, die sie selbst erfahren haben oder Eltern haben sich klar entschieden, es bei den eigenen Kindern anders zu machen – und so erproben sie sich in der gegenteiligen Erziehungshaltung der eigenen Eltern. An diesem Punkt entstehen oft Unsicherheiten, da Vorbilder aus der eigenen Erziehung fehlen, allzu leicht geraten Eltern in eine Überkompensation. Wie auch immer es Eltern anstellen, immer wieder entsteht Unzufriedenheit, der Eindruck es nicht gut genug zu machen.

Elternsein ist Überforderung mit Ansage! Unsicherheit ist normal und Scheitern ist erlaubt!

Elternsein gibt uns die Chance, uns noch einmal neu kennenzulernen und gemeinsam mit unseren Kindern auf eine Entdeckungsreise zu gehen, die aneinander Wachsen heißt.

Hierbei sehe ich es als wichtig an, dass Eltern bereit sind, die Führung für ihre Kinder zu übernehmen, sie zu leiten und ihnen damit Sicherheit zu geben. Zugleich profitieren Kinder sowie die gemeinsame Eltern-Kind-Beziehung davon, wenn sich Eltern ihren Kindern gegenüber offen zeigen, ihre Gefühle und Bedürfnisse berücksichtigen. Für mich zeichnet sich eine gesunde Eltern-Kind-Beziehug durch Wertschätzung auf Augenhöhe aus, ohne dabei den Rollenunterschied zwischen Kindern und Eltern aus dem Blick zu verlieren.

Aber, wie genau funktioniert das im Alltag mit Kind?

Jeder von uns begeht sein eigenes Neuland, denn die meisten wurden anders erzogen und auch heute existieren in unseren Köpfen die Vorstellungen unserer Eltern von Respekt und Gehorsam und „guter“ Erziehung.

In meiner beruflichen Praxis erlebe ich viele Eltern, die am Ende vor allem eines sind: verunsichert, in Sorge um die Entwicklung ihrer Kinder und im Konflikt als Elternpaar um die „richtige“ Erziehung. Erkennst Du Dich wieder?

Wo ist es geblieben, dieses Glück des Anfangs, die Freude, die wir einmal beim Anblick unserer Kinder erlebt haben, unsere eigene Leichtigkeit und Energie?

In diesem Prozess habe ich mich als Mutter genauso befunden. Und ich habe die bindungs- und bedürfnisorientierte Erziehung entdeckt. Sie hilft uns zu verstehen, warum ein Kind sich so verhält, wie es sich verhält, welche Bedürfnisse hinter diesem Verhalten stecken und wie diese befriedigt werden können. Hierbei geht es zugleich darum, meine eigenen Bedürfnisse als Vater und Mutter zu erkennen und entsprechend eigene Grenzen nicht zu überschreiten. Diese authentische Haltung und natürlich entstehende Leitplanken schenken meinen Kindern Sicherheit. Dieser Weg erspart manchen Kampf gegeneinander und stärkt unsere Beziehung zu unserem Kind.

Meine Vision und Herzensangelegenheit ist es, dass Du wieder in Deine eigene Kraft vertraust, dass Du das Zusammensein mit Deinen Kindern wieder als bereichernd und weniger als belastend empfindest, dass Du Sicherheit erfährst und damit zu einer eigenen Haltung findest, dass Du wertschätzt, was Du tagtäglich leistest, dass Elternpaare erleben, dass sie im Team stark sind.

Welcher Weg führt dorthin?Aus meiner beruflichen wie ganz persönlichen Erfahrung führt der Weg zu unseren Kindern zunächst einmal zu uns selbst und dann weiter zu unseren Kindern. Dabei leiten mich folgende Fragen:

  • Welches Ziel möchte ich mit meiner Erziehung eigentlich erreichen? Wie möchte ich mit meinen Kindern zusammen leben, wie mit ihnen umgehen? Denn um es mit Marc Twain zu sagen: „Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.“
  • Welche Saiten bringen meine Kinder in mir zum Klingen? Warum bringen sie mich mit manchen Themen so an meine Grenzen?
  • Welche Erziehung habe ich selbst erlebt? Wie habe ich mich als Kind gefühlt? Welche Glaubenssätze habe ich aus meiner Erziehung übernommen?
  • Welche Bedürfnisse haben meine Kinder? Welche Bedürfnisse habe ich? Und wie lässt sich das eine und das andere wertschätzend leben?

In meiner Arbeit verbinden sich Erkenntnisse aus Psychologie, Neurowissenschaft und Pädagogik mit kunsttherapeutischen Übungen, Selbsterfahrung, Selbstführsorge und Selbstmitgefühl. Ich biete Dir die Fülle meiner langjährigen beruflichen Erfahrung mit Kindern, Jugendlichen und Familien und nicht zuletzt mit meinen eigenen Kindern. Deine individuelle Begleitung ist mir eine Herzensangelegenheit. Denn es geht darum, dass Du DEINEN eigenen Weg im Prozess des Elterncoachings findest!

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und finde Deinen individuellen Weg als Mutter, Vater und als Elternpaar!

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