Progressive Muskelrelaxation (PMR)

Diese Übung von Sigrun Schmidt-Traub ist eine „spielerische“ Entspannungsübung für Kinder und Eltern zugleich.
Ihr könnt auch einzelne Teile davon herausnehmen. Ich verwende sie gerne in Kurzform mit Händen und Gesicht.
Oder Ihr könnt eine lustige Challange gleich am Morgen beim Frühstück ausrufen: „Wer kann heute morgen das sauerste Zitronengesicht machen?“ Entspannung kann lustig und spannend sein. Gerade aktive Kinder nehmen sie so leichter an. Experimentiert einmal ein bisschen…
Viel Spaß dabei!

Quelle: Sigrun Schmidt-Traub: Selbsthilfe bei Angst im Kindes- und Jugendalter, Hogrefe 2001

Gefühlsstern

Kinder erleben Gefühle. Sie sind – gerade wenn sie noch klein sind – ganz in ihrem Erleben verhaftet. Gefühle sind absolut und kraftvoll. Wie eine Welle schwappen sie manchmal über Kinder drüber weg und nehmen alles mit: das ganze Kind löst sich auf in Tränen. Das ganze Kind ist in seiner Wut, spannt alle Muskeln an, schreit und wütet. Das ganze Kind ist von Angst vor dem Gruselmonster in der Zimmerecke erfasst. Und das ganze Kind freut sich unbändig, lacht und gluckst.

Erst im Laufe des Großwerdens, durch die Benennung durch ältere Geschwister, Eltern, Freunde… bekommen diese Wogen, die durch den ganzen Körper gehen, einen Namen: Gefühle.

Der Gefühlsstern, den ihr im Bild oben seht, kann Kindern helfen, ihre Gefühle wahrzunehmen und zu benennen.

Hast Du Lust, einen solchen Gefühlsstern gemeinsam mit Deinen Kindern zu gestalten? Hierzu könnt Ihr einzelne Dreiecke ausschneiden und mit einem Gefühl Eurer Wahl beschriften, z.B. einem, das Ihr häufig fühlt und einem, das ihr besonders gerne mögt oder auch einem, das Euch gar nicht geheuer ist. Und dann bemalt Ihr die Einzelteile. Am Ende klebt Ihr alle Dreiecke zu einem Kreis zusammen.
Alternativ könnt Ihr auch einen Kreis auf ein großes Blatt zeichnen und in mehrere Kuchenstücke aufteilen. In jedes schreibt Ihr wiederum ein Gefühl und malt dieses an, füllt das Feld mit einem Symbol für das Gefühl aus usw.

Nehmt Euch gemeinsam Zeit und überlegt einmal, welches Gefühl jeder von Euch gerade spürt, heute am Tag vorherrschend war. Hierzu kann jedes Familienmitglied einen Stein, eine Kastanie, eine Spielfigur etc. auf sein Gefühl legen. Ihr könnt auch ein Ritual daraus entwickeln und beispielsweise jeden Abend Revue passieren lassen, welche Gefühle Euch durch den Tag begleitet haben.

Dies unterstützt die Selbstwahrnehmung Deines Kindes und trägt zu seiner Selbstregulierung bei. Und für Kinder ist es auch einmal überaus interessant zu hören, was Eltern eigentlich so fühlen!

Yoga und Meditation

„The Morning makes your Day“

Wie wäre es heute einmal, mit Yoga und Meditation in Deinen Tag zu starten?
Hier möchte ich Dir einen meiner Lieblingsstarts zeigen. Du brauchst hierfür 20 Minuten, eine Matte oder Unterlage und los gehts! Viel Spaß dabei!


Keine Zeit? Dann versuche es einmal mit diesem 5-Minuten Yoga- Quicky